„Auf nen Kaffee mit Sabine“:
Dr. Sabine Michalek trifft sich mit Mathias Cortnum

Denkmalschutz: Dr. Sabine Michalek trifft sich mit Mathias Cortnum

Innen­stadt­begeistert, Haus­eigen­tümer, Bau­ingenieur: Mit diesen drei Attri­buten beschrieb sich Mathias Cort­num selbst gleich zu Beginn des Gesprächs mit Dr. Sabine Michalek im Rahmen ihres Wahl­kampf­formates „Auf nen Kaffee mit Sabine“.

Einbeck, 27. Oktober 2020. Seine Leiden­schaft sei das Sanieren denkmal­geschützter Häuser. Jahr­hunderte­alte Bautradition wieder in Wert zu setzen und mit modernem Leben zu füllen, hier sei er nicht nur von Berufs wegen Experte. Mathias Cortnum besitzt selbst mehrere Fachwerk­häuser in der Einbecker Innen­stadt, die bereits saniert sind oder derzeit saniert werden.

Beim Gespräch mit der amtie­renden Bürger­meisterin, die sich am 1. November erneut zur Wahl stellt, hob er hervor: nicht der Denkmal­schutz insge­samt oder ein denkmal­geschützter Keller seien das Haupt­problem in der Einbecker Innen­stadt. „Vielmehr ist es wichtig, zwischen Haus­besitzern, Archi­tekten, Hand­werkern, Bauamt und Denkmal­schutz­behörde eine gemeinsame Gesprächs­ebene zu finden,“ betonte er. Daran mangele es oftmals und dies sei auch der eigent­liche Grund, warum manche Sanierung sich in die Länge ziehe oder sogar scheitere.

Mathias Cort­num schlug Dr. Sabine Michalek während des Treffens deshalb vor, eine/einen Unpartei­ischen oder Mode­rator/Mode­ratorin zu etablieren, die/der die einzelnen Parteien an einen Tisch bringe und die durchaus unter­schied­lichen Interessen der beteiligten Akteure bündele. Außerdem schlug er vor, von Förder­programmen unab­hängige Mittel in den Städti­schen Haushalt einzu­stellen, aus denen Haus­besitzer bei Planungen oder Sanierungen Unter­stützung bekommen könnten oder durch die Stadt selbst stadt­bild­prägende Immo­bilien angekauft werden könnten. Mit eigenen Immo­bilien könnte noch stärker Einfluss auf Innen­stadt­entwicklung, Erhalt und Miet­situa­tionen genommen werden.

Die amtierende Bürger­meisterin dankte dem erfahrenen Bau­ingenieur für seine offenen Worte und die konstruk­tiven Ideen. Sie versprach, seine Anregungen in die haus­interne und die poli­tische Diskussion mitzu­nehmen.

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