• Bürgerschaftliches Engagement

    Bürger­schaftliches Engagement

Das habe ich als Bürgermeisterin erreicht

Bürger­schaft­liches Engage­ment ist das „Salz in der Suppe“ unserer Gesell­schaft. Davon bin ich fest über­zeugt. Wie fade und farblos wäre unser tägliches Leben, wenn sich niemand mehr ehren­amtlich enga­gieren würde! Die Kommu­nale Politik, Hilfs­organi­sationen, Vereine, Verbände, Initia­tiven – sie alle leben davon, dass sich Menschen in ihrer Frei­zeit um Inhalte, Finanzen, Organi­sation und alles andere kümmern. Ohne finan­zielle Gegen­leistung, selbst­verständ­lich! Selbst­verständ­lich? Nein! Das ist es ganz und gar nicht! Deswegen habe ich mich seit meiner Wahl zur Bürger­meisterin der Stadt Einbeck dafür eingesetzt, dass diese wichtigen Menschen gesehen und ihr Engage­ment in anderer Weise als durch Geld gewür­digt wird.

Jährlichen Sommerempfang
mit Überreichung der Ehrennadel umgesetzt

Anerkennung kann zum Beispiel in Form von Aus­zeichnungen gezeigt werden. Die Stadt Einbeck hat gleich mehrere: die Ehren­nadel der Stadt, den Senioren­preis und den Jugend­preis. Sie alle werden im Rahmen von feier­lichen Veran­staltungen an die Preis­träge­rinnen und Preis­träger verliehen. Die Ehren­nadel der Stadt wird auf meine Initia­tive hin seit dem Jahr 2017 im Rahmen eines Sommer­empfangs über­geben. Mit diesem schönen Fest bedanken wir uns seither Jahr für Jahr bei den Ehren­amt­lichen, die so vieles in unserer Stadt erst möglich und das Leben bunt und abwechs­lungs­reich machen: bei den Frei­willi­gen Feuer­wehren, den Rettungs­diensten des Techni­schen Hilfs­werks, den Sport- und Kultur­vereinen, den Land­frauen, den Förder­vereinen, den Frauen­kreisen, den Gesangs­vereinen und vielen weiteren Initia­tiven. Und natür­lich bei unseren kommu­nalen Politike­rinnen und Poli­tikern.

Digitales Ratsinformationssystem
zur Erleichterung der Arbeit eingeführt

Ratsdamen und Ratsherren, Orts­bürger­meiste­rinnen und Orts­bürger­meister, Orts­vorstehe­rinnen und Orts­vorsteher sowie alle Orts­rats­mitglieder sind ehren­amtlich für unsere schöne Stadt tätig. Viele Stunden ihrer Zeit investieren sie in die poli­tische Arbeit. Manche begleiten und bestimmen in den Gremien sogar über Jahr­zehnte hinweg das Geschick unserer Stadt. Das ist eine hohe Verant­wortung. Ich bringe ihnen größten Respekt und meine Wert­schätzung für die gute Zusammenarbeit entgegen.

Deshalb war und ist es mir wichtig, sie aus dem Rathaus heraus immer so umfassend und so trans­parent wie möglich zu informieren. Sie sollen alles Not­wendige in die Hand bekommen, um Entschei­dungen auf einer guten Basis treffen zu können. Ich habe ein digi­tales Rats­infor­mations­system eingeführt. Über dieses System kann gezielt nach Stich­worten zu einzelnen Themen gesucht werden, es ist jeder­zeit verfüg­bar und alle Gremiums­mitglieder können darauf zugreifen. Das erleichtert die Arbeit sehr!

Zwei Fragestunden in jeder Gremiensitzung
und Informationsmails etabliert

Außerdem habe ich zwei Frage­stunden in jeder Gremien­sitzung und regel­mäßige Gespräche in Fraktions­vorsit­zenden­runden eingeführt. Die Fraktions­vorsit­zenden bekommen zusätz­lich regel­mäßige Informa­tionen in Mails – zu Beginn der Corona-Pande­mie habe ich sie sogar täglich damit versorgt! Wenn sie es wünschen, besuche ich die Fraktionen aller Parteien, um einen möglichst engen Kontakt mit ihnen zu pflegen.

Transparenz gegenüber
den Bürgerinnen und Bürgern gesteigert

Auch die Transpa­renz der Verwaltung gegenüber den Bürge­rinnen und Bürgern der Stadt Einbeck habe ich gesteigert. Ich möchte nah bei ihnen sein und ihre Bedürf­nisse und Wünsche ernst nehmen. Deswegen habe ich mich dafür eingesetzt, ein digi­tales Bürger­informations­system zu instal­lieren. Dort kann sich jeder, der inter­essiert ist, umfassend über die Termine der öffent­lichen Sitzungen der Gremien und Ausschüsse infor­mieren und bereits vorab die Tages­ordnungen abrufen. Ich finde: Jede Einbeckerin und jeder Einbecker, der zu einer der Sitzungen kommt und dadurch sein bürger­schaft­liches Engage­ment zeigt, ist ein Gewinn! Darüber­hinaus haben sie die Möglich­keit, in einer regel­mäßig statt­findenden Bürger­sprech­stunde oder während eines indi­vi­duell verein­barten Termins ihr Anliegen direkt bei mir vorzu­bringen.

Das habe ich nach meiner Wiederwahl vor

Bürger­schaft­liches Engage­ment macht unser Leben bunt und abwechs­lungs­reich. Dass dies so bleibt, liegt mir als Bürger­meisterin der Stadt Einbeck besonders am Herzen.

Deswegen werde ich mich nach meiner Wieder­wahl weiterhin dafür einsetzen, dass die vielen ehren­amtlich tätigen Menschen in unserer Stadt besonders anerkannt werden.




Freiwillige Feuerwehren Einbecks
weiter nach Kräften unterstützen

Die größte Gruppe der Ehren­amt­lichen in der Stadt sind unsere Frei­willigen Feuer­wehren. Sie sind lebens­not­wendig zum Schutz der Bevölkerung und stellen sich rund um die Uhr in den Dienst der All­gemein­heit – frei­willig und unent­gelt­lich. Manchmal riskieren sie bei ihren Einsätzen auch ihre Gesund­heit und ihr Leben. Dafür kann unser Dank und unsere Aner­kennung gar nicht hoch genug sein! Ich habe in den vergan­genen Jahren eine regel­mäßige Gesprächs- und Planungs­runde zwischen Stadt­kommando, Politik und Feuer­wehr ein­geführt. Diese möchte ich unbedingt fortsetzen. Darüber hinaus gibt es eine Bedarfs­liste für Ausrüstung, Feuer­wehr­häuser und -fahr­zeuge, die wir in der Verwaltung Schritt für Schritt abarbeiten. Natürlich auch nach meiner Wieder­wahl! Die Planungen für Ersatz­bauten der Feuer­wehr­häuser für Kreiensen und den Flecken Greene stehen hier ganz oben auf der Agenda.

Ehrenamtlichen weiter
mit einem Sommerempfang Dank aussprechen

Ich werde dafür sorgen, dass der feier­liche Sommer­empfang für die Ehren­amt­lichen auch in den kommenden Jahren statt­findet. Aufgrund der Corona-Pandemie musste er in diesem Jahr leider ausfallen, das war sehr schade. Es ist eine so schöne und wichtige Veran­staltung, die diesen engagierten Menschen zeigt: Ihr seid wichtig für uns alle, wir sehen und schätzen Eure Arbeit sehr!

Doch einen Bürgerpreis zusätzlich
zu bestehenden Auszeichnungen einführen?

Bereits vor meiner Neuwahl zur Bürger­meisterin wollte ich gerne zusätz­lich zur Ehren­nadel der Stadt, dem Senioren­preis und dem Jugend­preis einen Bürger­preis einführen. Das haben wir nach ausführ­lichen Über­legungen gemeinsam mit dem aktiven Senioren­rat der Stadt nicht gemacht. Wir wollen keine Konkurrenz unter den Preisen schaffen, das ist nicht die Intention davon. Dennoch glaube ich weiter an den Wert eines Bürger­preises. Vielleicht lässt er sich ja doch noch etablieren, eventuell als Zusammen­führung der bestehenden Ehrungen? Darüber möchte ich gemeinsam mit den anderen Entscheidern gerne weiter im Gespräch bleiben.

Neue Formate und Kanäle
für Information und Kommunikation finden

Hinsichtlich der Information und Kommu­ni­kation von Politik und zu Bürgerinnen und Bürgern habe ich in den vergangenen Jahren bereits viel voran­gebracht. Es gibt jetzt ein Rats­informations­system, das die Arbeit unserer ehren­amt­lich aktiven Politike­rinnen und Politi­kern erleichtert und ein Bürger­infor­mations­system, das die Verwaltung für alle Einbecke­rinnen und Einbecker transpa­renter macht. Ich bin sicher, dass wir in den kommenden Jahren noch weitere neue Formate und Kanäle finden können. Wir können da noch besser werden! Natür­lich aber setze ich die gut ange­nommenen Bürger­sprech­stunden fort und biete auch Termin für Einzel­gespräche an. Meine Tür im Rathaus steht weiter für Alle offen!

Zukunftsfähige Formen
der ehrenamtlichen Beteiligung entwickeln

Fakt ist, dass es zunehmend schwieriger wird, Ehren­ämter und hier gerade Führungs­posi­tionen nachzu­besetzen. Der Alltag der Menschen ist heut­zutage so voll und anstrengend, dass es für viele nicht mehr möglich ist, sich zusätz­lich ehren­amtlich mit viel Verant­wortung zu enga­gieren. Hier müssen wir ansetzen und darüber nach­denken, wie wir dem entgegen­wirken können. Ich möchte gemeinsam mit Vereinen, Verbänden, Organi­sationen und Initia­tiven neue Arten der Beteili­gung entwickeln. Ehren­amt muss sich nicht zwangs­läufig immer über Jahre hinweg erstrecken – es kann auch projekt­bezogen, für einen kurzen, über­schau­baren Zeitraum sehr hilfreich sein. Darauf, heraus­zufinden, was wir dies­bezüg­lich verändern oder neu verankern könnten, freue ich mich sehr!