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Das habe ich als Bürgermeisterin erreicht

Leere Wahl­versprechen? Die gibt es bei mir nicht. Ich setze um, was ich mir vorgenommen habe – das kann ich einfach! Seit meiner Wahl zur Bürger­meisterin der Stadt Einbeck habe ich ziel­strebig eine zukunfts­gerichtete Wirtschafts­politik verfolgt. Genauso, wie ich es im Vorfeld der Wahl angekündigt hatte. Dies werde ich nach meiner Wieder­wahl ebenso zielgerichtet fortsetzen. Vieles habe ich in den vergangenen Jahren erfolg­reich vorangebracht.

Anzahl der Arbeitsplätze seit 2013
um 16 Prozent angestiegen

Ein statistisch sichtbarer und auch im täglichen Leben wahrnehm­barer Erfolg von dieser Politik ist die positive Entwicklung der Arbeits­plätze in Einbeck. Der Anteil der sozial­versicherungs­pflichtigen Arbeit­nehmerinnen und Arbeitnehmer ist in den vergangenen acht Jahren um mehr als 16 Prozent angestiegen. Die Arbeits­losen­quote ist bis zum Beginn der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Shutdown im März 2020 also deutlich gesunken.

Tourismus als Wirtschafts­faktor für die Stadt Einbeck gestärkt und ausgebaut

Ich habe die städtische Wirtschafts­förderung und das Standort­marketing geschickt miteinander verzahnt und die Einbeck Marketing GmbH entwickelt sich zukunfts­orientiert weiter. Gemeinsam mit der Politik und meinem Team in der Stadt­verwaltung habe ich außerdem ein Leitbild für Einbeck entwickelt. Seither orientieren sich alle strategisch wichtigen Entscheidungen der Stadt daran. Als Bürger­meisterin habe ich einen touristischen Marken­bildungs­prozess angeschoben, der inzwischen fast abgeschlossen ist. Auf dieser Grundlage wurde der Tourismus als Wirtschafts­faktor für die Stadt Einbeck gestärkt und ausgebaut.

Prioritäten in Gesamt­strategie der Stadt Einbeck richtig gesetzt

Dass der Tourismus ein wichtiger Wirtschafts­faktor für Einbeck ist, hat eine von der Stadt­verwaltung beauf­tragte Begut­achtung der dwif Consulting GmbH des Deutschen wirtschafts­wissen­schaft­lichen Instituts für Fremden­verkehr e.V. heraus­gefunden. Das Zahlen­werk ist eindrucks­voll und belegt: Die touristische Wert­schöpfung entspricht dem Einkommens­äqui­valent von 810 Personen. Der städtische Haushalt nimmt dadurch rechnerisch also jährlich Steuern in beacht­licher Höhe von 3,8 Millionen Euro ein. Es kommen über­wiegend Tages­gäste und sie bringen vor allem auch dem Einzel­handel und der Gastro­nomie wichtige Einnahmen! Wir haben also die Priori­täten in der Stadt­verwaltung im Prozess zur Entwicklung der Gesamt­strategie richtig gesetzt: unser Fokus liegt unter anderem auf „Öffent­lichkeits­arbeit“ und „Kultur, Freizeit und Tourismus“.

Entstehung des POSER PARKS begleitet und Unternehmens­besuche eingeführt

Besonders wichtig war mir die Einführung von Unter­nehmens­besuchen. Inzwischen bin ich in zahlreichen Betrieben gewesen und habe viele Gespräche geführt. Es ist mir als Bürger­meisterin ein zentrales Anliegen, die Bedürf­nisse der Unter­nehmerinnen und Unternehmer in Einbeck kennenzulernen. Auch die Neu­ansiedlung und Verlagerung von Unternehmen habe ich eng begleitet. Ein sicht­bares bauliches Signal war es, die Industrie­brache im Westen der Stadt Einbeck zu beseitigen. Der POSER PARK ist entstanden und die Gewerbe­flächen in den Industrie­gebieten füllen sich beständig. Auch in unseren Ort­schaften investieren Hand­werks­betriebe und Unter­nehmen in ihre Betriebe. Das macht mir Mut für die Zukunft.

Kernstadt und Ortsteile durch Umsetzung
von Projekten positiv weiter­entwickelt

Die Innenstadt unserer wunder­schönen Fachwerk­stadt Einbeck hat sich während meiner Amtszeit positiv verändert. Mit vereinten Kräften haben wir den Markt­platz und den Hallen­plan deutlich barriere­ärmer gestaltet – das schätzen nicht nur unsere älteren Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch die vielen Familien mit kleinen Kindern, die in unserer Stadt leben. Denn ihr Alltag wird dadurch deutlich leichter. Dazu tragen auch die rund 70 Projekte des Inte­grierten Entwicklungs­konzepts (IEK) in der Kern­stadt und den Orts­teilen bei, das wir 2013 ausge­arbeitet und 2014 politisch beschlossen haben. Mehr als die Hälfte der Projekte haben wir bereits umgesetzt, in der Umsetzung oder in der Planung – Fortsetzung folgt nach meiner Wieder­wahl zur Bürgermeisterin.

Kulturschaffende in der Stadt
mit Rat, Tat und viel Herzblut unterstützt

Der für den Erfolg des Wirt­schafts­standorts Einbeck ebenfalls sehr wichtige Bereich Kultur ist lebendig und besonders vielfältig. Dies ist den vielen Kultur­schaffenden zu verdanken, die sich für unsere Stadt engagieren. Auch ihnen stehe ich seit meiner Wahl mit Rat, Tat und ganz viel Herzblut zur Seite. Im Jahr 2020 sollte die StadtpARTie, die 2019 ins Leben gerufen wurde, zum zweiten Mal statt­finden. Durch die Corona-Pandemie mit den damit zusammen­hängenden weit­reichenden Beschränkungen kam alles anders. Die facetten­reiche Veran­staltung musste in diesem Jahr leider ausfallen. Damit die Kultur in Einbeck bald wieder so strahlen kann wie vor der Pandemie, werden wir viel dafür tun. Mehr zu unseren Plänen lesen Sie hier.

Das habe ich nach meiner Wiederwahl vor

„Never change a winning team“! Was gut läuft, sollte man möglichst weiter­führen – ich finde, an diesem Spruch ist viel Wahres dran. Für die nächste Amts­periode nach der Wahl habe ich mir deswegen vor­genommen, an meine Erfolge der vergangenen Jahre direkt anzu­knüpfen. Ich werde die Wirt­schafts­kraft Einbecks weiter aktiv stärken. Auf diese Weise wird es mir als wieder­gewählte Bürger­meisterin gelingen, unseren Wirt­schafts­standort weiter voran­zu­bringen. Das ist eines meiner wichtigsten Ziele! Ganz konkret bedeutet dies:

Unternehmensbesuche im Stadtgebiet
von Einbeck regelmäßig fortsetzen

Ich werde weiterhin sehr regel­mäßig die vielen verschiedenen Unter­nehmen – große und kleine – besuchen, die im Stadt­gebiet von Einbeck ansässig sind. Dort höre ich immer ganz genau hin – das kann ich einfach! Ich möchte erfahren, wo die Probleme und Anliegen der Unter­nehme­rinnen und Unter­nehmer liegen. Ich möchte wissen, was gut läuft und was nicht. Über die Wirt­schafts­förderung der Stadt kann ich ganz konkrete Hilfe­stellungen anbieten – falls diese nötig und gewollt sind. So wollen wir gemeinsam mit der Univer­sität Göttingen und der Süd­niedersachsenStiftung durch das Welcome Centre Südniedersachsen unsere Unternehmen bei der Akquise von Fach- und Führungs­kräften noch individueller unterstützen als bisher. Ganz wichtig ist es mir dabei, die Ortsteile und die dort angesiedelten Betriebe besonders genau im Blick zu behalten und auch mit ihnen im engen Kontakt zu bleiben.

Handwerksbetriebe bei Suche
nach Fachkräften und Auszubildenden unterstützen

Eine tragende Säule unserer Wirt­schafts­kraft ist das Handwerk – es hat, sprich­wörtlich gesagt, „goldenen Boden“! Doch die Suche nach Fach­kräften und Nach­wuchs gestaltet sich in vielen Branchen auch im Stadt­gebiet von Einbeck immer schwieriger. Eine Möglich­keit, sich vielen jungen Leute zu präsentieren, haben die Unter­nehmen bereits bei der Einbecker Ausbildungs­messe. Doch auch darüber hinaus werde ich alle Unternehmen und Hand­werks­betriebe nach Kräften bei der Suche nach Auszu­bildenden ebenso unter­stützen wie bei der Über­gabe des Geschäfts an die nächste Gene­ration und die Regelung der Nachfolge.

Neue Konzepte gegen den unschönen Leerstand
in der Altstadt entwickeln

Für die Innenstadt brauchen wir ganz dringend neue Ideen, wie wir die unschönen Leer­stände von Geschäften in der Altstadt verringern können. Ich möchte deswegen möglichst schnell den Posten eines City-Managers oder einer City-Managerin schaffen und mit einer geeigneten Person besetzen. Neue, zukunfts­taug­liche Konzepte müssen entstehen, damit wir bei diesem Thema bald vorankommen! Ich hoffe, dass es uns gelingt, derzeit noch fehlende Branchen nach Einbeck zu holen. Einen Regional­laden zum Beispiel halte ich für sehr wichtig. Es gibt so viele kleine Anbiete­rinnen und Anbieter von regional herge­stellten Produkten – sie sollen eine zentrale Möglich­keit zum Verkauf bekommen. Ich ganz persönlich fände außerdem einen Unverpackt-Laden für die Stadt schön.

Wirtschaftsförderung und Einbeck-Marketing
noch besser verzahnen

Die für das Stadt- und Standort­marketing verantwort­liche Einbeck Marketing GmbH, in deren Aufsichts­rat ich sitze, muss noch besser mit der Wirtschafts­förderung der Stadt verzahnt werden. Gute Beispiele dafür, wie es funktionieren kann, sind die Projekte zur Ansiedlung eines Budget­hotels in Einbeck oder der Entwick­lung des sogenannten „Drucker­quartiers“. Jeder bringt seine Expertise in seinem Bereich in den Prozess ein – die Stadt­verwaltung in Bezug auf Grundstücks­angelegen­heiten, Bau- und Denkmal­recht und Förder­mittel, Einbeck Marke­ting in der Ansprache von Investorinnen und Investoren, Betreibe­rinnen und Betreibern, Haus- und Grundstücks­besitze­rinnen und -besitzern, Einzel­händle­rinnen und -händlern. Ein anderes Beispiel: Das Team im städti­schen Sach­gebiet Tourismus baut derzeit eine Daten­bank mit relevanten Informa­tionen auf. Diese wird dann für Hoteliers, Gastronomie, Kulturschaffende und viele mehr zugänglich gemacht. Sie kann für die Außen­darstellung aller relevanten Akteu­rinnen und Akteuren (unter anderem Einbeck Marketing) zum Beispiel zur Speisung ihrer Internet­auftritte genutzt werden. Zentral ist es, Projekte gut zu koordi­nieren und eng miteinander abzustimmen.

Wachsam sein und Potenziale
in den Bereichen Pflege und Erziehung heben

Wie extrem der Fach­kräfte­mangel Regionen und Kommunen in den Bereichen Pflege und Erziehung in Not bringen kann, ist hin­reichend bekannt. Es macht mich immer wieder betroffen. Noch aber steht die Stadt Einbeck dies­bezüg­lich sehr gut da – darüber bin ich sehr froh! Trotzdem dürfen wir hier keines­falls untätig bleiben. Im Gegenteil: Wir müssen sehr wachsam sein und schon jetzt handeln! Wir haben mit der Berufs­fach­schule Pflege des Einbecker BürgerSpitals sowie der Berufs­bildenden Schule (BBS) Einbeck und deren beliebten Aus­bildungs- und Studien­zweigen Gesund­heits­pflege und Sozial­päda­gogik wert­volles Potenzial vor Ort. Viele dieser jungen Menschen möchten gerne in unserer schönen Stadt oder der Region bleiben. Ich werde als wieder­gewählte Bürger­meisterin alles dafür tun, dass sie auch bleiben können!