• Dr. Sabine Michalek: Die Kulturbegeisterte

Die Kultur­begeisterte

Musik oder Kunst und Kultur ist lebensnotwendig für mich: für meinen Geist und für meine Seele. Sie ist Ausgleich, Entspannung und Inspiration zugleich. Sie ermöglicht es mir, vom Alltag abzu­schalten – das ist vor allem in turbu­lenten Zeiten als Bürger­meisterin besonders wichtig und so wohl­tuend! Selbst zu musi­zieren oder Musik zu hören, spricht andere Sinnes­bereiche an als meinen Verstand. Und dem kann es hin und wieder gar nicht schaden, auch mal eine Pause zu machen, oder?
Vita Dr. Sabine Michalek

Über die Violine
neue Kontakte knüpfen

Die Liebe zur Musik und insbe­sondere zu meinem Instru­ment begleitet mich durchs Leben. Egal, an welchem Ort oder in welcher Situa­tion ich gerade war: Über meine Violine ist es mir über­all und jeder­zeit gelungen, neue Kontakte zu knüpfen.

Seit ich zehn Jahre alt bin, spiele ich Geige. Da ich sehr lange Unter­richt hatte und regel­mäßig geübt habe, kann ich das einfach richtig gut (für eine Laien­musikerin)! Vorher hatte ich Block­flöten­unterricht und als kleines Kind konnte ich mir über eine musi­ka­lische Grund­ausbildung und Singen an der städtischen Musik­schule München eine solide Basis schaffen.

Meinen Eltern, die mir das ermög­licht haben, bin ich sehr dankbar dafür. Vor allem auch für ihre Geduld, mein Üben zu ertragen – sicher hat es anfangs ganz schön schief geklungen!

Gemeinsam musizieren
ist am schönsten

Die Geige ist ein Instru­ment, das am besten in der Gemein­schaft zur Geltung kommt. Und da mir das Spielen so auch am meisten Spaß macht, habe ich immer zusammen mit anderen Musik gemacht: im Schul­orchester, in mehreren Kirchen­orchestern oder kurz­zeitig auch im Abon­nenten­orchester der Münchner Phil­harmo­niker. Viele große und bekannte Werke haben wir aufge­führt – es ist ein fantastisches Gefühl, das zusammen geschafft zu haben und Applaus zu bekommen!

Einen Lieblings­kompo­nisten habe ich zwar nicht, aber die Werke von Johann Sebastian Bach („Weih­nachts­ora­torium“), von Felix Mendels­sohn Bartholdy (zum Beispiel seine Streicher­sinfonien oder das Ora­torium „Elias“) oder Antonín Dvořák (Streich­quartett F-Dur op. 96 „Das Ameri­kanische“) beein­drucken mich am meisten.

Ist die Zeit auch knapp —
diese Termine bleiben frei

Seit 2001 bin ich Teil des Kirchen- und Kammer­musik­kreises der ev.-luth. Kirchen­gemeinde Einbeck und mache Kammer­musik – mit drei Freundinnen Quartett zu spielen ist meine große Leiden­schaft!

Selbst wenn die Zeit noch so knapp ist und sich die Termine ballen – diese zwei Stunden in der Woche halte ich mir auch als Bürger­meisterin so oft es geht frei.

Und Hausmusik? Die mache ich am liebsten als Trio, gemeinsam mit meinen beiden Söhnen.